![]() Hartlötaufbau und Verfahren zum Hartlöten eines abtragbaren Dichtungsmaterials
专利摘要:
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Hartlötaufbaus und eines Verfahrens zum Hartlöten eines abtragbaren Dichtungsmaterials, bei dem eine Minderung der Abtragbarkeit nicht auftritt. Ein Stopp- bzw. Abdeckbereich, der ein Eindringen von Hartlötfüllmaterial verhindert, wird auf einer nicht-hartgelöteten Seiten einer Bienenwabenlage, die ein abtragbares Dichtungsmaterial ist, mit einer vorbestimmten Tiefe durch die folgenden Schritte der Reihe nach vorgesehen: Maskieren eines Bereichs bis auf eine vorbestimmte Tiefe auf einer Hartlötseite durch Pressen einer Hartlötseite der Bienenwabenlage in eine Maskierlage; Aufbringen eines Abdeckmittels auf die Bienenwabenlage in diesem Zustand, um eine Schicht des Abdeckmittels auf einem Bereich außerhalb des maskierten Bereichs zu bilden; Entfernen der Maskierlage; Aufbringen einer hartzulötenden Fläche der Bienenwabenlage auf eine Lage von Hartlötfüllmaterial, die auf einem Basismaterial positioniert ist, um in diese gedrückt zu werden; und Hartlöten durch Eindringen der Bienenwabenlage und des Basismaterials in einen Heizofen. 公开号:DE102004025692A1 申请号:DE102004025692 申请日:2004-05-26 公开日:2005-12-22 发明作者:Minoru Ohara 申请人:Mitsubishi Heavy Industries Ltd; IPC主号:B23B3-12
专利说明:
[0001] DieseErfindung bezieht sich auf einen Hartlötaufbau und ein Hartlötverfahrenfür einabtragbares Dichtungsmaterial, wie es beispielsweise auf die Innenfläche desGehäuseseiner Turbine gegenüber Rotorschaufelnder Turbine aufgebracht sein kann. [0002] DieseAnmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-345539,deren Inhalt hier durch Bezugnahme einbezogen ist. [0003] DieseArt von abtragbarem Dichtungsmaterial wird allgemein als Bienenwabendichtungbezeichnet, da sie von der Turbinenrotorschaufelseite aus betrachteteinen Bienenwabenaufbau zu haben scheint. [0004] EineBienenwabendichtung ist ein dünnes, tafelförmiges Dichtungsmaterial,das an der Innenumfangsflächeeines unterteilten Rings bzw. Spaltrings am Gehäuse, der gegenüber derhinteren Rotorschaufel einer Gasturbine positioniert ist, angebrachtist, und das den Spalt zwischen der Turbinenrotorschaufel und demSpaltring abdichtet. Diese Bienenwabendichtung ist auch so ausgebildet,dass sie eine ausgezeichnete Abtragbarkeit (einfache Abtragung)aufweist, so dass ihre eigene Oberfläche abgetragen wird, wenn dieSpitze einer Turbinenrotorschaufel aus irgendeinem Grund (Wärmedehnung etc.)mit ihr in Kontakt kommt, womit sie eine durch Kontakt verursachteBeschädigungder Turbinenrotorschaufel und des Spaltrings verhindert (siehe ungeprüfte japanischePatentanmeldung, Erstveröffentlichung11-6446 und ungeprüftejapanische Patentanmeldung, Erstveröffentlichung 11-13404). [0005] 6 zeigt eine Vergrößerung einerschematischen Konfiguration einer Bienenwabendichtung, und 7 zeigt eine Schnittansichtentlang VI-VI von 6.In 6 bezeichnet dieBezugsziffer 1 eine Bienenwabendichtung, die durch Hartlöten („brazing") an der oberen Oberfläche einesBasismaterials 10 befestigt ist, welches ein Element aufder Gehäuseseiteist (Spaltring oder ähnliches).Die Bienenwabendichtung 1 ist als tafelförmiges Element ausgebildet,das einen zelligen Fachaufbau in Bienenwabenform aufweist, der ausleeren Fächernund Trennwändenbesteht, um Abtragbarkeit in der Richtung A senkrecht zu der Fläche desBasismaterials 10 sowie Abdichtfähigkeit in einer spezifiziertenRichtung B parallel zu der Flächedes Basismaterials 10 aufzuweisen. Die Bezugsziffer 3 bezeichnetzahlreiche Zellen. (zellartige Fächer)in Bienenwabenform. [0006] Dadiese Bienenwabendichtung 1 bienenwabenförmige Zellen 3 mittelsder Kombination mehrerer dünnergeriffelter bzw. welliger oder gerippter Lagen 2 bildet,die vertikal in der Richtung A senkrecht zu der Fläche desBasismaterials 10 stehen, hat sie Mikrospalte 5 inden Überlappungsteilen 4 jederdünnengewellten Lage 2. Hier ist die Richtung B, in der die Dichtungseigenschaftbesteht, orthogonal zu der Richtung, in der sich die dünnen gewelltenLagen 2 erstrecken. [0007] Wenneine Bienenwabendichtung 1 mit dieser Art von Aufbau andas Basismaterial 10 hartgelötet wird, erfolgt der Arbeitsganggemäß den in 8 dargestellten Prozessen.Zunächstwird, wie in Schritt a in 8 gezeigtist, die durch Kombinieren jeder der dünnen gewellten Lagen 2 aufgebauteBienenwabendichtung 1 auf das Basismaterial 10 aufgebrachtund durch Punktschweißenvorübergehendfixiert. [0008] Alsnächsteswird, wie in Schritt b in 8 gezeigtist, ein pulverförmigesHartlötfüllmetall 7 über dieBienenwabendichtung in jede der Zellen 3 (zellförmige Fächer) gestreut,wobei sich das Pulver des Hartlötfüllmetalls 7 gleichmäßig aufdem Basismaterial 10 verteilt. Alternativ wird, wie inden Schritten c und d in 8 gezeigtist, Hartlötfüllmetall 7 in Schichtform,die unter Verwendung eines Bindemittels gebildet wird, oben aufdie Bienenwabendichtung 1 aufgebracht und mit Aceton 8 aufgelöst, so dasses in jede der Zellen 3 fällt. [0009] Anschließend wird,wie in Schritt e in 8 gezeigt ist,die Anordnung in einen Heizofen 9 eingebracht und die Bienenwabendichtung 1 andas Basismaterial 10 gelötet. [0010] Obwohldie Produktanforderung besteht, dass die Bienenwabendichtung 1 derOberflächenseitegegenüberder Turbinenrotorschaufel eine ausgezeichnete Abtragbarkeit verleiht,ist zu befürchten, dasses zu einem Defekt kommen kann, wenn der Hartlötvorgang nach obiger Beschreibungdurchgeführtwird. [0011] Dadie Bienenwabendichtung 1 durch die Kombination mehrererdünnergewellter Lagen 2 nach obiger Beschreibung aufgebaut ist,hat sie Mikrospalte 5 in den Überlappungsteilen 4 jederder dünnengewellten Lagen 2. Diese Mikrospalte 5 erstreckensich in der Richtung A senkrecht zu der Fläche des Basismaterials 10,und wenn die Bienenwabendichtung 1 an das Basismaterial 10 hartgelötet wird,so dringt, wie in 7 gezeigtist, das Hartlötfüllmetall 7 durchKapillarwirkung in die Mikrospalte 5 ein, und die Starrheitbzw. Steifigkeit der Bienenwabendichtung 1 nimmt zu, weswegendie Gefahr besteht, dass die Abtragbarkeit dieses Bereichs abnimmt.Falls die Abtragbarkeit auf diese Weise abnimmt, ist sie nicht mehrin der Lage, als Bienenwabendichtung zu funktionieren, da der Verschleiß auf derTurbinenrotorschaufelseite stark wird. [0012] DieErfindung berücksichtigtdie oben erwähnteSituation mit der Zielsetzung, einen Hartlötaufbau und ein Verfahren zumHartlöteneines abtragbaren Dichtungsmaterials bereitzustellen, bei dem eineAbnahme der Abtragbarkeit nicht vorkommt. [0013] Umdie obigen Probleme anzugehen, wendet die Erfindung die folgendenMittel an. [0014] Einerster Aspekt der Erfindung besteht in einem Hartlötaufbaufür einabtragbares Dichtungsmaterial, bei dem das abtragbare Dichtungsmaterialan ein Basismaterial hartgelötetwird, wobei das abtragbare Dichtungsmaterial ein tafelförmiges Elementmit einem zelligen Fachaufbau in Bienenwabenform aufweist, der ausleeren Fächernund Trennwändenbesteht, die durch Überlappenmehrerer dünner,welliger Lagen bzw. Bahnen gebildet ist, und das abtragbare Dichtungsmaterialin Bezug auf das Basismaterial fixiert wird, um einen Spalt zwischendem Basismaterial und einem Drehkörper abzudichten, und um selbstabgetragen zu werden, wenn es mit dem Drehkörper in Kontakt tritt, wobeiein Stopp- bzw.Abdeckbereich, der ein Eindringen von Hartlötfüllmetall verhindert, auf einernicht hartgelötetenSeite, die eine Seite des abtragbaren Dichtungsmaterials bildet,mit einer vorbestimmten Tiefe festgelegt ist. [0015] Gemäß dem Lotaufbaufür einabtragbares Dichtungsmaterial nach dem obigen ersten Aspekt ist derAbdeckbereich, der ein Eindringen des Hartlötfüllmetalls verhindert, auf dernicht-hartgelötetenSeite des abtragbaren Dichtungsmaterials mit einer vorbestimmtenTiefe vorgesehen. Daher kann verhindert werden, dass das Hartlötfüllmetallin diesen Bereich eindringt. [0016] Einzweiter Aspekt der Erfindung besteht in einem Verfahren zum Hartlöten einesabtragbaren Dichtungsmaterials, bei dem das abtragbare Dichtungsmaterialan ein Basismaterial hartgelötetwird, wobei das abtragbare Dichtungsmaterial ein tafelförmiges Elementmit einem zelligen Fachaufbau in Bienenwabenform ist, das aus leerenFächernund durch Überlappenmehrerer dünnergewellter Lagen bzw. Bahnen gebildeten Trennwänden besteht, und das abtragbareDichtungsmaterial in Bezug auf das Basismaterial fixiert wird, umeinen Spalt zwischen dem Basismaterial und einem Drehkörper abzudichten, undum selbst abgetragen zu werden, wenn es mit dem Drehkörper inKontakt kommt, wobei ein Stopp- bzw. Abdeckbereich, der ein Eindringenvon Hartlötfüllmetallverhindert, auf einer nicht-hartgelöteten Seite, die eine Seitedes abtragbaren Dichtungsmaterials bildet, mit einer vorbestimmtenTiefe festgelegt wird; anschließendwird eine andere Seite des abtragbaren Dichtungsmaterials auf dasBasismaterial hartgelötet. [0017] Gemäß dem Hartlötverfahrenfür einabtragbares Dichtungsmaterial nach dem obigen zweiten Aspekt istder Abdeck bzw. Stoppbereich, der ein Eindringen des Hartlötfüllmetallsverhindert, auf der nicht-hartgelöteten Seite des abtragbaren Dichtungsmaterialmit einer vorbestimmten Tiefe vorgesehen. Daher kann verhindertwerden, dass das Hartlötfüllmetallin diesen Bereich eindringt. [0018] Eindritter Aspekt der Erfindung besteht in einem Hartlötverfahrenfür einabtragbares Dichtungsmaterial gemäß dem zweiten Aspekt, das derReihe nach die folgenden Schritte umfasst: Maskieren eines Bereichsaußerhalbdes Abdeck bzw. Stoppbereichs durch Drücken einer Hartlötseite desabtragbaren Dichtungsmaterials in eine Maskierlage; Ausbilden einerSchicht von Stopp- bzw. Abdeckmittel auf/an dem Abdeckbereich durchAufbringen eines Abdeckrnittels auf das abtragbare Dichtungsmaterial; Entfernender Maskierlage von dem abtragbaren Dichtungsmaterial; Auflegeneiner Hartlötseitedes abtragbaren Dichtungsmaterials auf das Basismaterial und Verteilenvon Hartlötfüllmetalldazwischen; und Hartlötendurch Erwärmendes abtragbaren Dichtungsmaterials und des Basismaterials. [0019] Gemäß dem Hartlötverfahrenfür einabtragbares Dichtungsmaterial nach dem obigen dritten Aspekt wird,sobald der Maskierbereich durch Drücken des abtragbaren Dichtungsmaterialsin die Maskierlage hergestellt wurde, eine Schicht des Stopp- bzw. Abdeckmittelsauf der Oberflächedes abtragbaren Dichtungsmaterials gebildet. Daher kann der Abdeckbereichgenau und mit Sicherheit hergestellt werden. Infolgedessen kannein Eindringen des Hartlötfüllmetallsin den Abdeckbereich mit Sicherheit verhindert werden, wenn derHartlötvorgangdurchgeführtwird. [0020] Einvierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Hartlötverfahren für ein abtragbaresDichtungsmaterial gemäß dem drittenAspekt, wobei eine Hartlötfüllmetallschichtbzw. -lage (beispielsweise Nicrobraz LM Transfer Tape (BNI-2, hergestelltvon wall Colmonoy Co., USA oder ähnlichesist geeignet) als Hartlötfüllmetallverwendet wird, und beim Schritt des Verteilens des Hartlötfüllmetallswird das Hartlötfüllmetallzwischen dem Basismaterial und dem abtragbaren Dichtungsmaterialangeordnet. [0021] Gemäß dem Hartlötverfahrenfür einabtragbares Dich tungsmaterial nach dem vierten Aspekt kann das Hartlötfüllmetallgleichmäßig aufdem Basismaterial verteilt werden, und Unregelmäßigkeiten beim Hartlötvorgangkönnenreduziert werden. Es besteht auch der Vorteil, dass die Fehlerhäufigkeit (Knappheitvon Hartlötfüllmetall)reduziert wird. [0022] Kurzbeschreibungder Ansichten der Zeichnungen. Es zeigen: [0023] 1 einerläuterndesProzessdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform eines Hartlötverfahrensfür einabtragbares Dichtungsmaterial der Erfindung, [0024] 2 einerläuterndesProzessdiagramm zur Darstellung eines teilweise modfizierten Beispiels derAusführungsform, [0025] 3 eineschematische perspektivische Ansicht eines Hartlötaufbaus einer Bienenwabendichtung,die infolge der Druchführungder Prozesse gemäß dem Prozessflussin 1 erhalten wird, [0026] 4 eineSchnittansicht entlang III-III von 3, [0027] 5 einerläuterndesProzessdiagramm zur Darstellung einer weiteren Ausführungsformeines Hartlötverfahrensfür einabtragbares Dichtungsmaterial der Erfindung, [0028] 6 eineschematische perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Hartlötaufbausfür ein abtragbaresDichtungsmaterial, [0029] 7 eineSchnittansicht entlang VI-VI von 6, und [0030] 8 einerläuterndesProzessdiagramm eines herkömmlichenHartlötverfahrensfür einabtragbares Dichtungsmaterial. [0031] Imfolgenden werden Ausführungsformen derErfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. [0032] Wiein 3 gezeigt ist, wird eine Bienenwabendichtung 1 durchHartlötenauf die obere Oberfläche(Innenumfangsseite) eines Basismaterials (geteilter Ring bzw. Spaltringetc.) 10 auf der Gehäuseseitegegenübereiner Turbinenrotorschaufel, die ein Drehkörper ist (in der Zeichnungnicht dargestellt) fixiert. Die Bienenwabendichtung 1 istals tafelförmigesElement mit einem zelligen Bienenwabenfachaufbau ausgebildet, deraus leeren Fächernund Trennwändenbesteht, um in einer Richtung A senkrecht zu der Fläche desBasismaterials 10 abtragbar zu sein und in einer RichtungB parallel zu der gleichen Flächedes Basismaterials 10 die Dichtungseigenschaft aufzuweisen.Die Bezugsziffer 3 in 3 bezeichnetdie zahlreichen Zellen (zellige Fächer) in der Bienenwabenform. [0033] Dadiese Bienenwabendichtung 1 bienenwabenartige Zellen 3 mittelseiner Kombination von mehreren dünnengewellten Lagen bzw. Bahnen 2 bildet, die vertikal in derRichtung A senkrecht zu der Flächedes Basismaterials 10 stehen, weist sie Mikrospalte 5 inden Überlappungsteilen 4 jederdünnen gewelltenLage 2 auf. Hier ist die Richtung B, in der die Dichtungseigenschaftgeschaffen wird, orthogonal zu der Richtung, in der sich die dünnen gewellten Lagen 2 erstrecken. [0034] Wenndiese Bienenwabendichtung 1 an das Basismaterial 10 hartgelötet wird,geht der Arbeitsgang gemäß dem in 1 gezeigtenProzessablauf vor sich. [0035] Zunächst wird,wie in den Schritten a und b in 1 gezeigtist, ein Bereich bis zu einer vorbestimmten Tiefe auf der Hartlötungsseitedurch Pressen der Hartlötungsseiteder Bienenwabendichtung 1 in eine weiche Silikonharz-Maskierlage 12 maskiert, derenDicke etwa die Hälfteder Dicke der Bienenwabendichtung 1 beträgt. DurchEinsetzen der Bienenwabendichtung 1 in die Maskierlage 12 aufdiese Weise gelangt das Harz in die Mikrospalte 5 der Bienenwabendichtung 1 unddas Harz bedeckt die Kontaktflächeder Bienenwabendichtung 1. Die Maskierlage 12 mussin diesem Fall imstande sein, in einen Spalt von Mikron-Einheiteneinzudringen und muss ausgezeichnete Formentrenneigenschaften aufweisen.Beispielsweise ist RepliSet von Marumoto Struers K.K. o. ä. geeignet. [0036] Alsnächsteswird, wie in Schritt c in 1 gezeigt ist,durch Eintauchen der Bienenwabendichtung 1, so wie siein die Maskierlage 12 eingesetzt ist, in einen Behälter einesStopp- bzw. Abdeckmittels (stop-off agent) 13 und durchAufbringen des Abdeckmittels 13 auf die Bienenwabendichtung 1,wie in Schritt d in 1 gezeigt ist, eine Schicht 13a des Abdeckmittelsauf dem Bereich außerhalbdes maskierten Bereichs ausgebildet. Als Eintauchzeit ist eine kurzeZeit von beispielsweise fünfbis zehn Sekunden ausreichend. Das Abdeckmittel 13 verringert dieBenetzbarkeit gegenüberdem Hartlötfüllmetall undwirkt so, dass es ein Eindringen des Hartlötfüllmetalls verhindert. Hinsichtlichder einfachen Beseitigung nach dem Arbeitsgang kann beispielsweise „NicrobrazWhite Stop-Off Type 2" (Lösemittel,kann fast vollständigdurch Blasen mit Luft und Auswaschen mit Wasser beseitigt werden)oder ähnlichesin geeigneter Weise angewandt werden. Auch sollte die Viskosität des Abdeckmittels 13 diegleiche sein, als ob es neu wäre.Wenn jedoch eines verwendet wird, bei dem die Viskosität im Verlaufder Zeit zugenommen hat, wird bevorzugt, dass das Abdeckmittel 13 mitAlkohol oder Aceton auf die gleiche Viskosität verdünnt wird, als wenn es vor demEinsatz neu wäre.Ferner sollte der Fluidpegel des Abdeckmittels 13, wenndas Eintauchen durchgeführtwird, auf etwa 1 Millimeter höherals der Boden der Bienenwabendichtung 1 eingestellt werden. [0037] Dieauf diese Weise in das Abdeckmittel 13 eingetauchte Bienenwabendichtung 1 wirdaus dem Abdeckmittel 13 herausgenommen und ein Mikroskopwird verwendet, um von oben zu untersuchen, ob das Abdeckmittel 13 indie Mikrospalte 5 in den Überlappungsteilen 4 eingedrungenist oder nicht. Da es erwünschtist, dass das Abdeckmittel 13 nicht in jede Zelle 3 eindringt,wird die Bienenwabendichtung 1 auf eine absorbierende Lage,beispielsweise „Kimwipe" (in der Zeichnungnicht dargestellt) mit ihrer Hartlötseite nach oben plaziert,und nur das Abdeckmittel 13, das in jede der Zellen 3 eingedrungenist, wird beseitigt. Danach wird es auf natürliche Weise etwa einen halbenTag lang trocknen gelassen. [0038] Alsnächsteswird, wie in Schritt e in 1 gezeigt ist,die Maskierlage 12 von der Bienenwabendichtung 1 entfernt,und dann wird, wie in den Schritten f und g in 1 gezeigtist, die Hartlötseiteder Bienenwabendichtung 1 auf das Basismaterial 10 platziert.Hierbei wird eine Lage von Hartlötfüllmetall 7 vorabauf die obere Oberflächedes Basismaterials 10 aufgelegt, und die Bienenwabendichtung 1 wird aufsie aufgebracht, um in sie eingedrückt zu werden. Dadurch kanndas Hartlötfüllmetall 7 gleichmäßig zwischender Hartlötseiteder Bienenwabendichtung 1 und der oberen Oberfläche desBasismaterials 10 verteilt werden. [0039] DasVerfahren der Schritte a bis d in 1 ist hieranhand eines Beispiels des Falls beschrieben worden, bei dem eineMaskierung durchgeführtwird. Es ist aber auch möglich,das Hartlötfüllmetall 7 an derBienenwabendichtung 1 ohne Durchführung einer Maskierung anzubringen,indem stattdessen die Prozessschritte von Schritt a bis Schrittd in 2 durchgeführtwerden. [0040] Dasheißt,dass, wie in Schritt a in 2 gezeigtist, die Bienenwabendichtung 1 mit ihrer Hartlötseite nachoben aufgelegt wird und ein Hartlötfüllmetall 7 und danneine Vinyllage 50 darüber überlagert werden.Anschließendwird ein Trockner 51 oder ähnliches verwendet, um Heißluft vonoben auf die Vinylschicht 50 aufzubringen und sie zu erwärmen. Infolgedessenwird das Hartlötfüllmetall 7 weicher undkann einfacher in die Bienenwabendichtung 1 eingepresstwerden. Danach wird, wie in Schritt b in 2 gezeigtist, das Hartlötfüllmetall 7 vonoberhalb der Vinylschicht 50 unter Verwendung eines weichen Gegenstands 52 wieeinem Holzblock nach unten gepresst. Dabei muss es so weit nachunten gepresst werden, bis das Bienenwabenmuster der Bienenwabendichtung 1 schwachauf der Oberflächedes Hartlötfüllmetallserscheint, wie in Schritt c in 2 gezeigtist. [0041] Anschließend wirddas übershüssige Hartlötfüllmetall 7 mittelseines Schneidwerkzeugs, beispielsweise eines Schneidmessers, abgeschnitten, sodass das ursprünglicheMaterial der Bienenwabendichtung 1 fest am Basismaterial 10 haftet,und das ursprünglicheBienenwabenmaterial wird freigelegt. [0042] Dannwird, wie in Schritt d in 2 gezeigt ist,die Oberflächenseiteder Bienenwabendichtung 1 (der Hartlötseite gegenüberliegendeSeite) unter Verwendung einer Drahtbürste 53 oder ähnlichemabgeschruppt, um das anhaftende Abdeckmittel 13 zu entfernen.Infolgedessen ist es möglich,eine Behinderung der Leitfähigkeitzu verhindern, wenn eine Punktschweißung durchgeführt wird. [0043] ZurFortsetzung der Beschreibung wird wieder auf Schritt h in 1 eingegangen,bei dem die Bienenwabendichtung 1 vorübergehend am Basismaterial 10 mittelsPunktschweißungfixiert wird, und der Hartlötvorgangwird durch Einbringung derselben in einen Heizofen 9 durchgeführt, wiein Schritt i in 1 gezeigt ist. Dann wird, sobalddie Bienenwabendichtung 1 aus dem Heizofen entnommen wurde, wiein Schritt j in 1 gezeigt ist, die Schicht 13a desAbdeckmittels durch Anwendung von Wasser oder Blasen mit Luft entfernt,und gemäß Schrittk in 1 wird ein Lotaufbau der Bienenwabendichtung 1 alsErzeugnis erhalten. [0044] DurchAusführenvon Arbeitsgängenwie jedem der obigen kann gemäß 3 und 4 ein AbdeckbereichH1, der verhindert, dass das Hartlötfüllmetall 7 bis zueiner vorbestimmten Tiefe in die Nicht-Hartlötseite der Bienenwabendichtung 1 eindringt,hergestellt werden. Mit anderen Worten kann trotz der vorhandenenMikrospalte 5 das Hartlötfüllmetall 7 nurbis zu einer bestimmten Höhein die Mikrospalte 5 eindringen. Ferner bezeichnet derAbschnitt mit einer Schraffierung, der in 3 gezeichnetist, die Höheeines Bereichs H2, bis auf die das Hartlötfüllmetall 7 gemäß 4 eingedrungenist. [0045] Aufdiese Weise kann eine ausgezeichnete Abtragbarkeit auch nach demHartlötenerhalten werden, da ein Bereich bis zu einer bestimmten Tiefe auf derjenigenSeite, die abgetragen werden soll, als Abdeckbereich H1 sichergestelltwird. [0046] Auchwenn die Verteilung des Hartlötfüllmetalls 7 aufdem Basismaterial 10 mittels eines schicht- bzw. lagenförmigen Hartlötfüllmetalls 7 nachobiger Beschrei-bung durchgeführtwird, könnenUnregelmäßigkeitenin der Hartlötungverringert und das Auftreten von Mängeln (zu wenig Hartlötfüllmetall)reduziert werden, da das Hartlötfüllmetall 7 gleichmäßig aufder oberen Oberflächedes Basismaterials 10 verteilt werden kann. [0047] Wiein einer weiteren Ausführungsformin 5 gezeigt ist, kann die Verteilung des Hartlötfüllmetalls 7 aufdem Basismaterial 10 auch durch Aufstreuen eines pulverförmigen Hartlötfüllmetalls 7,wie in Schritt f in 5, durchgeführt werden. Die anderen Vorgänge sindin dieser Ausführungsformgenau die gleichen wie die in 1 und 2 gezeigten weiterenArbeitsgänge,und daher fälltderen Beschreibung weg.
权利要求:
Claims (4) [1] Hartlötaufbaufür einabtragbares Dichtungsmaterial, bei dem das abtragbare Dichtungsmaterial aufein Basismaterial hartgelötetist, wobei das abtragbare Dichtungsmaterial ein tafelförmiges Elementmit einem zelligen Fachaufbau in Bienenwabenform ist, das aus leerenFächernund durch Überlappenmehrerer dünner,geriffelter bzw. gewellter Lagen gebildeten Trennwänden besteht,und wobei das abtragbare Dichtungsmaterial in Bezug auf das Basismaterialfixiert ist, um einen Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem Basismaterialund einem Drehkörperabzudichten und um selbst abgetragen zu werden, wenn es mit demDrehkörperin Kontakt kommt, wobei ein Stopp- bzw. Abdeckbereich, der ein Eindringenvon Hartlötfüllmetallverhindert, auf einer nicht-hartgelöteten Seite des abtragbarenDichtungsmaterials mit einer vorbestimmten Tiefe vorgesehen ist. [2] Hartlötverfahrenfür einabtragbares Dichtungsmaterial, bei dem das abtragbare Dichtungsmaterialauf ein Basismaterial hartgelötetwird, wobei das abtragbare Dichtungsmaterial ein tafelförmiges Elementmit einem zelligen Fachaufbau in Bienenwabenform ist, das aus leerenFächernund durch Überlappenmehrerer dünner,geriffelter bzw. gewellter Lagen gebildeten Trennwänden besteht,und wobei das abtragbare Dichtungsmaterial in Bezug auf das Basismaterialfixiert wird, um einen Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem Basismaterialund einem Drehkörperabzudichten und um selbst abgetragen zu werden, wenn es mit demDrehkörperin Kontakt kommt, wobei ein Stopp- bzw. Abdeckbereich, derein Eindringen von Hartlötfüllmetallverhindert, auf einer nicht-hartgelöteten Seite, die eine Seitedes abtragbaren Dichtungsmaterials bildet, mit einer vorbestimmtenTiefe festgelegt wird, und anschließend eine andere Seitedes abtragbaren Dichtungsmaterials auf das Basismaterial hartgelötet wird. [3] Hartlötverfahrenfür einabtragbares Dichtungsmaterial nach Anspruch 2, der Reihe nach die folgendenSchritte umfassend: Maskieren eines Bereichs außerhalbdes Stopp- bzw. Abdeckbereichs durch Drücken einer Hartlötseite desabtragbaren Dichtungsmaterials in eine Maskierlage, Ausbildeneiner Schicht von Stopp- bzw. Abdeckmittel auf/an dem Abdeckbereichdurch Aufbringen eines Abdeckmittels auf das abtragbare Dichtungsmaterial, Entfernender Maskierlage von dem abtragbaren Dichtungsmaterial, Auflegeneiner Hartlötseitedes abtragbaren Dichtungsmaterials auf das Basismaterial und Verteilen vonHartlötfüllmetalldazwischen, und Hartlötendurch Erwärmendes abtragbaren Dichtungsmaterials und des Basismaterials. [4] Hartlötverfahrenfür einabtragbares Dichtungsmaterial nach Anspruch 3, wobei: eineHartlötfüllmetallschichtbzw. -lage als das Hartlötfüllmetallangewandt wird, und bei dem Schritt des Verteilens des Hartlötfüllmetalls dieHartlötfüllmetallschichtbzw. -lage zwischen dem Basismaterial und dem abtragbaren Dichtungsmaterialangeordnet wird.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004025692B4|2006-05-11|
引用文献:
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法律状态:
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